Insekten

Das Wort Insekt leitet sich aus dem Lateinischen ab. Insectum bedeutet soviel wie „eingeschnitten“ und bezieht sich auf die voneinander abgesetzten Körperteile Kopf, Brust und Rumpf. Das deutsche Wort Kerbtier spielt ebenfalls ebenfalls auf diesen Körperbau der Insekten an. Charakteristisch für Insekten ist die Gliederung ihres Körpers in die drei genannten Abschnitte und das Vorhandensein von genau drei Beinpaaren. Daraus erkennt man: Nicht alles, was landläufig als „Insekt“ bezeichnet wird ist tatsächlich der Klasse der Insekten zuzuordnen. So sind beispielsweise Spinnen, Zecken, Asseln oder Tausendfüßler  keine Insekten.

Bienenschutz ist von Insektenschutz nicht zu trennen. Imkerinnen und Imker sind dem  Schutz aller Insekten verpflichtet. Ob es um die Honigbiene oder aber Wildbienen geht, ob es um systemisch wirkende Pflanzenschutzmittel oder Herbizide mit entsprechenden Wirkungen auf die Nahrungsgrundlagen der Insekten geht, gibt es aus Sicht der Imkerinnen und Imker kein Differenzieren.

Eine Reihe von Insekten machen der Landwirtschaft aber zu schaffen und aus Sicht der Imkerinnen und Imker ist weniger Pflanzenschutz immer mehr Pflanzenschutz vorzuziehen. Sprechen wir mit Landwirtinnen und Landwirten im Saarland, so teilen diese unsere Auffassung.