Sechs intensive Tage voller Fachwissen, Praxis und Austausch liegen hinter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ausbildung zum Bienensachverständigen. Das Seminar, das sich mit Bienengesundheit und der wichtigen Rolle von Fachkräften in der Imkerei befasste, fand in der Benediktinerabtei St. Mauritius in Tholey statt und wurde in zwei Blöcken à drei Tagen durchgeführt.
Während des Seminars erhielten die angehenden Bienensachverständigen umfassende Einblicke in die Gesunderhaltung der Bienen. Neben theoretischem Wissen über Bienenkrankheiten, Präventionsmaßnahmen und gesetzliche Bestimmungen wurde auch praxisnah gearbeitet. Die Teilnehmenden lernten, wie man Bienenstände kontrolliert, Krankheiten erkennt und Maßnahmen zur Bekämpfung einleitet. Der Austausch untereinander und mit den Dozenten trug dazu bei, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Nach den intensiven Seminartagen stellten sich die Teilnehmenden der Abschlussprüfung. Die erfreuliche Bilanz: 40 Prüflinge haben die Prüfung erfolgreich bestanden. Damit haben sie nun die Qualifikation, als Bienensachverständige ihr Wissen an andere Imker weiterzugeben und zur Gesunderhaltung der Bienenbestände beizutragen.
Ein besonderer Höhepunkt erwartete die Absolventinnen und Absolventen Mitte März, als die feierliche Übergabe der Urkunden stattfand. Diese Veranstaltung würdigte nicht nur die erbrachte Leistung, sondern unterstrich auch die Bedeutung der Bienengesundheit und den Einsatz der neuen Sachverständigen für den Schutz dieser wertvollen Bestäuber.
Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung leisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bienenpopulation und zur Unterstützung von Imkern in der Region. Ein starkes Zeichen für den Schutz der Natur und die Förderung nachhaltiger Imkerei!